Vereinsleben


Die Turbenbühne auf Reisen

Vom 4. bis 7. August 2022 machten sich 22 Mitglieder der Theatergruppe Turbenbühne Bellach auf die Vereinsreise. Das Ziel waren die Sagenfestspiele im Montafon. Via Horgen, am schönen «Zürisee», wo die Familie Cattini ein tolles Apéro spendierte, ging es über Feldkirch (Mittagessen in der Schattenburg und Shoppingtour) ins Silbertal. Im Hotel Bergkristall wurden wir sehr herzlich empfangen und ausgezeichnet bewirtet. Wandern, gemütliches Beisammensein und Relaxen standen in den ersten beiden Tagen im Vordergrund. Ein Ausflug zum «Hasahüsli» und auf den Kristberg waren die ersten Höhepunkte. Am Samstag fand das Freilichtspiel «Malena – Fluch oder Segen» auf dem Programm. Eine Führung durch das Gelände der grössten Freilichtbühne Europas (mit ca. 20‘000 m2) gab einen ersten Eindruck, was uns erwarten sollte. Am Abend war man von den Eindrücken und dem Anblick einfach überwältigt. Ein einmaliges Schauspiel wurde uns geboten. Ob dieser beeindruckenden Kulisse und dem ganzen Spektakel geriet die Leistung der Laienschauspieler etwas in den Hintergrund.Am Sonntag hiess es dann Abschied nehmen vom Silbertal und es ging wieder westwärts in Richtung Heimat. Eine Stadtrundfahrt in Vaduz mit einem fürstlichen Film, rundeten das Programm ab und stellten einen weiteren Höhepunkt dieser Reise dar. Zum Abschluss war die Teilnehmerschar von der Gemeinde Schaan, der grössten Gemeinde im Fürstentum Liechtenstein zum Apéro eingeladen, bevor es nach einem feinen Mittagessen heimwärts ging. Alle, die auf dieser Reise dabei waren, werden sich sicher noch einige Zeit an diesen wunderschönen Vereinsausflug erinnern.

12.8.2022, Hans-Jörg Oetterli, Solothurner Zeitung


TUB Vereinsreise 2021 ins Montafon

Wenn einer eine Reise tut…..

 

…dann kann er wirklich was erzählen. Die im letzten Jahr verschobene Jubiläumsvereinsreise konnte in diesem Jahr nachgeholt werden. 15 Vereinsmitglieder der Theatergruppe Turbenbühne Bellach starteten am 6. August 2021, mit etwas Verspätung, zur Vereinsreise 2021. Das Ziel war das Silbertal im Montafon, wo die Montafoner Sagenfestspiele stattfanden.

 

Via Feldkirch, wo die Teilnehmer im Schlossrestaurant Schattenburg ein ausgezeichnetes Mittagessen geniessen konnten, kam man gegen Abend im Hotel Bergkristall im Silbertal an. 

 

Am Samstagmorgen stand ein Ausflug auf den Kristberg auf dem Programm, wo ein Teil der Mitreisenden eine kleine Wanderung unternahm und der Rest einfach den schönen Ausblick genoss und sich die Sonne auf den Buckel scheinen liess. 

 

Abends dann war der Besuch des Freilichtspiels «Peppino der Alpenmagier» geplant. Die Kulisse des Freilichtspiels war einmalig und zeigte den Mitgliedern auf, was alles bei solchen Vorführungen möglich ist. Leider öffnete Petrus, kurz vor dem Beginn der Vorführung seine Schleusen und es goss während des ganzen Theaters in Strömen. Dies tat jedoch der Stimmung keinen Abbruch. Alle genossen auf der geschützten Tribüne die mystische Kulisse und die wunderschöne Aufführung.

 

Nach dem (in jeder Beziehung) ereignisreichen Samstag, hiess es am Sonntag wieder Abschied nehmen und Aufbruch in die Heimat. Auf der Rückfahrt machte die Reisegesellschaft im Restaurant Rössli in Schönenberg (Hirzel) Zwischenhalt und wurde von den Gastgebern kulinarisch aufs Feinste verwöhnt.

 

Sämtliche Mitgereisten dürfen auf eine tolle Vereinsreise zurückblicken und werden dieses unvergessliche Erlebnis immer in Erinnerung behalten. An dieser Stelle danken wir den beiden Chauffeuren Tinu und Osi recht herzlich. Sie haben uns sicher durch diese drei Tage chauffiert.

 

13. August 2021, Hans-Jörg Oetterli, Solothurner Zeitung 


26. GV der Theatergruppe Turbenbühne Bellach

 

Traditionell am ersten Freitag im Juli begrüsste Präsident Martin Pürro 28 Mitglieder im Klubhaus des FC Bellach zur 26. Generalversammlung der Theatergruppe Turbenbühne Bellach.

 

Der Jahresbericht des Präsidenten fiel leider relativ knapp aus, da auch in diesem Vereinsjahr, wegen der Coronamassnahmen, wiederum keine Theateraufführungen stattfanden. Somit konnte die Aufführung «Geier Wally», welche zur Jubiläumsaufführung hätte werden sollen, auch im Jahr 25+1 nicht aufgeführt werden. Scheinbar steht dieses Stück unter einem unguten Stern. Deshalb beschloss der Vorstand, dieses auf Eis zu legen und mit einem anderen Stück im März 2022 (Woche 12) das Publikum zu erfreuen. Als Höhepunkt des Vereinsjahres blickt er auf die Vereinsreise ins Appenzell genau nach Teufen zurück. Diese war für alle, die dabei waren, ein tolles Erlebnis.

Das Vereinsjahr schloss mit einer «schwarzen Null» ab, da sich in dieser Zeit auch die Auslagen im kleineren Rahmen hielten, kam der Verein mit einem blauen Auge aus der Krise davon. Der Mitgliederbestand nahm durch zwei Austritte ab und umfasst momentan 36 Mitglieder. Auch in der Vorstandsetage kam es zu gewissen Rotationen und Rücktritten. Die langjährige Regisseurin Lotti Flury tritt ins zweite Glied zurück und überlässt das Feld in Zukunft Petra Kölliker, welche dadurch als Verantwortliche für das Sekretariat ausscheidet. An ihre Stelle tritt die bisherige Beisitzerin Maria Ansari. Weiter erklärten Yvonne Pürro und Marco Biberstein als Beisitzerin und Beisitzer ihren Rücktritt. Mit Lotti Flury und Gaston Phillot wurden diese Lücken mit adäquatem Ersatz bestückt. Der Vorstand setzt sich demzufolge für die Saison 2021/2022 folgendermassen zusammen. Präsident/Martin Pürro, Vizepräsidentin/Bianca Gisiger, Spiko und Regie/Petra Kölliker, Sekretariat/Maria Ansari, Finanzen/Hans-Jörg Oetterli, Beisitzerin/Lotti Flury, Beisitzer/Gaston Phillot.

Mit viel Vorfreude verwies der Präsident auf die bevorstehende Vereinsreise, welche nun doch noch ins Montafon zu den Sagenfestspielen führen wird (6.–8. August 2021). Diese Reise musste leider im letzten Jahr abgesagt werden und wird nun nachgeholt.

15. Juli 2021, Hans-Jörg Oetterli, Solothurner Zeitung


 Jubiläumsreise Theatergruppe Turbenbühne Bellach 2020 

 

Ursprünglich war für die Jubiläums-Vereinsreise (25 Jahre) der Theatergruppe Turbenbühne Bellach ein Ausflug ins Montafon zu einem Freilufttheater geplant. Doch wie so viele andere Anlässe, fiel auch dieser dem "Covid 19" zum Opfer. Deshalb musste eine Ausweichmöglichkeit gesucht werden und wurde auch gefunden.

  

Am 15. August machten sich 19 "TUBler" auf den Weg in die Ostschweiz. Mit dem Car der Firma Schneider Reisen, führte der Weg zuerst in das Chocolarium der Firma Maestrani in Flawil. In der "Schokoladenfabrik des Glücks" wurden die Teilnehmer in die Herstellung der Schokoladen-spezialitäten wie Muntz oder Minor eingeweiht. Gleichzeitig durfte man sich den Bauch mit diesen Köstlichkeiten füllen.

  

Nach diesem Genussmoment ging es weiter nach Teufen AR, wo in der Erlebniswelt Waldegg eine tolle Attraktion wartete. In der Erlebniswelt gab es neben einem Streichelzoo, eine Alpkäserei, eine Holzofenbäckerei (Ziträdli) und vieles mehr zu bewundern.

  

Im "Tintelompe" - ein 4. Klasse-Schulzimmer von früher - mit Zählramen, Griffelschachteln, Federhalter und Spitzfeder führte der Klassenlehrer Max Bünzli, die Teilnehmer in eine andere Welt. In eine Schulstunde der 4. Klasse aus dem Jahre 1930. Jeder fasste zu Beginn einen Originalschultornister (z.T. noch mit Fell) und erhielt vom Lehrer einen speziellen Namen. Ruthli, Ignaz, Joggeli, Mari, Johannes, Zischgeli u.v.a. Sie mussten sich zuerst (wer es noch konnte) mit einer Spitzfeder in der Schnürlischrift üben und alle konnten sich während fast 4 Stunden kaum vom Lachen erholen. Die Pausen dauerten etwas länger und in diesen wurde dann feudal gespiesen. Am Schluss wusste jeder, ob er eine Klasse weiter versetzt wurde oder nicht. Als Klassenbeste wurde natürlich "Zischgeli" vom Lehrer erkoren. Kein Wunder war sie ja auch die Tochter des Bürgermeisters. Die "Korruption" hatte also auch da bereits Eingang gefunden.

  

Damit ging ein toller Tag zu Ende und ich denke, dass sich viele noch lange an die Jubiläumsvereinsreise zurückerinnern werden. Und die These der Schokoladenfabrik traf voll zu:

 

"GLÜCK IST DAS EINZIGE DAS SICH VERDOPPELT, WENN MAN ES TEILT"

  

 20. August 2020, Hans-Jörg Oetterli, Solothurner Zeitung


 

25 Jahre – ein Vierteljahrhundert – Turbenbühne Bellach

 

Am Freitag, 3. Juli 2020 begrüsste der Präsident Martin Pürro 27 Mitglieder der Theatergruppe Turbenbühne Bellach im Gasthof Engel in Oberdorf zur 25. Generalversammlung. Leider fiel sein Jubiläums-Jahresbericht nicht nur positiv aus, da der Verein (wie so viele andere) aufgrund der Corona-Krise seine Theateraufführungen absagen musste. Allerdings verwies er darauf, dass im nächsten Jahr die Jubiläumsfeierlichkeiten nachgeholt werden sollen. Es heisst dann einfach 25+1. Ansonsten konnte er jedoch auf eine rege Vereinstätigkeit zurückblicken.

 

Durch die Absage der Theatervorführungen entstand natürlich auch in der Kasse ein Loch und der Verein musste das Vereinsjahr 2019/2020 mit einem Verlust abschliessen. Dank der Sponsoren, welche solidarisch grosszügigerweise, auf die Rückzahlung der Beiträge verzichtet hatten, konnte der Verlust jedoch einigermassen in Grenzen gehalten werden.

 

Erfreulich ist, dass durch den Eintritt von 3 Neumitgliedern der Mitgliederbestand erhöht werden konnte. Diesen Eintritten standen lediglich 2 Austritte gegenüber, so dass der Verein nun 38 Mitglieder zählt. Der Vorstand wurde in globo wiedergewählt, und setzt sich folgendermassen zusammen. Präsident/Martin Pürro, Vizepräsidentin/Bianca Gisiger, Spiko/Lotti Flury, Finanzen/Hans-Jörg Oetterli, Sekretariat, Soziale Medien/Petra Kölliker, Beisitzerin/Yvonne Pürro und Maria Ansari, Beisitzer/Marco Biberstein. Leider ist jetzt schon bekannt, dass auf die nächste Generalversammlung zwei Demissionen entgegengenommen werden müssen. Es gilt nun diese Stellen mit neuen Personen zu bestücken.

 

Auch der Vereinsausflug ins Montafon, welcher vom 14. – 16. August geplant war, musste schweren Herzens abgesagt werden, da auch das dortige Freilichtspiel, wegen der Vorschriften verschoben werden musste. Allerdings wird der Vereinsausflug trotzdem, wenn auch nur an einem Tag (15. August) stattfinden. Da die Absage kurzfristig erfolgte, ist noch nicht bekannt wohin die Reise geht.

 

Nach der kurzen und effizienten Versammlung durfte der Präsident die anwesenden Mitglieder zu einem feinen Essen im Engel einladen.

 

14.7.2020, Hans-Jörg Oetterli, Solothurner Zeitung


D Geier Wally in die Knie gezwungen

Stark wie ein Fels war unsere Wally, da gab es keine Zweifel. Aber der Corona-Virus zwang auch sie in die Knie.

Lange hat das Team der Theatergruppe Turbenbühne gezittert, ob und in welcher Form, das Theater aufgeführt werden kann.

 

Doch dann machte das Corona Virus uns doch noch einen Strich durch die Rechnung. Schweren Herzens mussten wir die Vorstellungen absagen. 4-5 Monate Proben, viel Herzblut und viel Arbeit waren mit einem Mal zunichte gemacht. Dabei war die Gruppe mit so viel Euphorie und Enthusiasmus bei der Sache.

 

Allerdings aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die Mitglieder der Theatergruppe haben sich geschworen, das Verpasste nachzuholen und den Zuschauern im nächsten Jahr ein grosses Spektakel zu bieten.

Wir danken an dieser Stelle allen für ihr Verständnis.

20.3.2020, Hans-Jörg Oetterli, Solothurner Zeitung


Weihnachten 2019 bei der TUB

Seit Mitte Oktober 2019 wird bei der Theatergruppe Turbenbühne Bellach wieder geübt. Es braucht auch in diesem Jahr wieder unzählige Probestunden für das Stück „Geier-Wally“, welches im Frühjahr zum 25-jährigen Jubiläum aufgeführt wird. Nach der ersten Anlaufzeit, hiess es zum Jahresschluss, „Weihnachten bei der TUB“.

Im Probelokal, in der Zivilschutzanlage des Kaselfeldschulhauses, trafen sich die Schauspielerinnen und Schauspieler, des diesjährigen Stückes zu einer kleinen aber feinen Weihnachtsfeier. Alle waren, entsprechend dem Anlass, ein wenig weihnächtlich gekleidet. Für die räumliche Atmosphäre sorgte Bernhard Epp mit einem hübsch geschmückten Bäumchen, die obligaten „Geschenkli“ darunter durften natürlich auch nicht fehlen. Für die Tischdekoration waren Lotti Flury und Doris Oetterli verantwortlich. Aber auch Petra Kölliker und Yvonne Pürro trugen mit ihren Backkünsten zum Gelingen des Abends ihren grossen Teil bei. 

Als besondere Attraktion fanden die „Geier-Eier“ grossen Anklang (was das genau ist, wird nicht verraten). Sie sollen dann am Jubi-Anlass serviert werden... 

Dem Stück gemäss, gab es Bergkäse, Brot und Wurst als Verpflegung. So fand der erste Probeabschnitt einen geselligen und tollen Abschluss und im neuen Jahr beginnt der zweite Akt.

27.12.2019, Hans-Jörg Oetterli, Solothurner Zeitung


 

Vereinsreise 2019 der Theatergruppe Turbenbühne Bellach

 

17 Mitglieder der Theatergruppe Turbenbühne Bellach (TUB) machten sich am 14. August 2019 auf zur diesjährigen Vereinsreise. Da die Theatergruppe TUB in diesem Jahr das 25-jährige Vereinsjubiläum feiert, durfte es etwas ganz Besonderes sein.

 

Karl's Kühne Gassenschau – Sektor 1, wollten wir uns zu Gemüte führen. Aber nicht einfach das normale Programm, sondern die Backstage Vorführung. Mit dem Car der Firma Schneider Reisen, kam die Gruppe sicher nach Olten und umschiffte alle Klippen der Staus auf den Strassen.

 

Einige hatten die normale Vorstellung "Sektor 1" bereits gesehen, deshalb war die Spannung gross, was uns im Backstage geboten würde. "Im Backstage-Theater sei alles ein bisschen anders – es kann gut etwas drunter und drüber gehen", so wurden wir im Vorfeld "gwungrig" gemacht. Und wirklich – es wurde nicht zuviel versprochen. Wir tauchten ein in den Mikrokosmos des Erfolgsstückes Sektor 1 und erlebten hautnah das Leben, vor und hinter der Bühne und den Kulissen, mit.

 

Es war tatsächlich nicht ein Theater oder eine Vorstellung wie wir uns dies gewohnt sind. Wir durften einigen Aktionsszenen, die uns vorgeführt wurden, mit offenem Mund staunend folgen. Wir wunderten uns über die Technik und Tricks, welche unter der "Bühne" verborgen waren. So verschwanden z.B. 90'000 Liter Wasser in Sekunden im Untergrund. Quer durch das "Dorf" der Schauspieltruppe tingeln, ein wenig in das Leben der Theaterleute hineinschnuppern und passiv das Treiben im "Wohnwagenquartier" miterleben, war ebenfalls ein einmaliges Erlebnis.

  

Die Vorführung war in zwei Teile gegliedert. Erst genossen wir einen "Trailer" (Kurzfassung) der normalen Aufführung. Anschliessend erlebten wir im Backstage (Hintergrund) mit, was alles in einer Vorführung drunter und drüber gehen kann. Ob ein Schauspieler nicht auftauchte und sein Vertreter mit dem Textbuch schauspielern musste, ob diverse Akte einfach übersprungen wurden oder ob die Fernsehleute vom Tatort nicht da waren usw. usw. Mehr als der totale Irrsinn, wie wir fanden.

 

Wir sind uns ja von unseren Vorführungen auch einiges gewohnt. Doch das Chaos im Hintergrund ist nicht mehr zu toppen. Man präsentierte uns effektiv Theater im Theater. Rundum waren wir uns alle einig, dass es sich mehr als gelohnt hat, diese Vorstellung zu besuchen.

 

Gleichzeitig der ideale Auftakt ins Jubiläumsjahr (25 Jahre) der Theatergruppe Turbenbühne.

19.8.2019, Hans-Jörg Oetterli, Solothurner Zeitung 


Vereinsreise 17.-19. August 2018

Auch in diesem Jahr führte die Vereinsreise 19 Mitglieder der Theatergruppe Turbenbühne Bellach (TUB) ins Wallis. Genauer gesagt ins Aletsch-Gebiet auf die Riederalp.

 

Wie es sich für eine Theatergruppe gehört stand,unter anderem der Besuch eines Freilichtspiels auf dem Programm. Am Freitag, 17. August startet die erste Gruppe von Bellach aus, mit viel Vorfreude ins Wallis und am Samstag stiessen noch weitere sechs Schaulustige dazu.

  

In der Aletsch Arena, auf der Riederalp, wurde das Freilichtspiel "Der letzte Sander von Oberried" aufgeführt. Die "Suonen" (Wasserleitungen) des Wallis sind altes 1000-jähriges Kulturgut. Mit dem Theaterstück "Der letzte Sander von Oberried" wird die Geschichte einer dieser "Lebensadern" der Region erzählt. Die Männer, welche damals im Wallis die Wasserkanäle in Stand hielten, wurden Sander genannt. Vor einer einzigartigen, gewaltigen Naturkulisse wurden die Teilnehmer der Reise in eine Zeit zurückversetzt, als die Sorge um Wasser, manchmal auch der Tod, ständiger Begleiter war.

 

Das Stück wurde in 22 ausverkauften Vorführungen auf der Riederalp aufgeführt, und die Teilnehmer der Theatergruppe kamen in den Genuss der "Dernière" (letzte Darbietung) des Freilichtspiels beizuwohnen. Leider begann es ausgerechnet zum Anfang der Aufführung kurz zu regnen, was jedoch dem Ganzen keinen Abbruch tat. Es war trotzdem ein tolles Spektakel.

  

Natürlich genoss die Reisegesellschaft nicht nur das Schauspiel, sondern bekam auch die Gelegenheit, von der Moosfluh aus, einen Blick auf den grossen Aletschgletscher zu werfen oder genoss die warmen Bergsommertage beim Relaxen oder Pedalofahren am Bettmersee. Yvonne und Martin Pürro hatten auch in diesem Jahr wieder die Organisation der Reise übernommen. Petrus spielte ihnen dabei voll in die Hände. Drei Tage zeigte sich das Wallis, besonders die Riederalp im herrlichen Sommergewand und wie bereits im letzten Sommer hatten sie auch in diesem Jahr wieder alles im Griff und mit viel Engagement sehr gut organisiert. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle natürlich an Conny und Ruedi, welche uns in Greich mit einem tollen Apéro bewirteten.

 

Mit den Eindrücken dieser Reise im Herzen werden sich die Mitglieder und Schauspieler der Theatergruppe Turbenbühne Bellach im kommenden Herbst mit viel Elan auf das neue Stück stürzen und sie werden ihren Walliserkollegen versuchen, Konkurenz zu machen.

20.8.2018, Hans-Jörg Oetterli, Solothurner Zeitung


23. Generalversammlung 6.7.2018

Am 6. Juli 2018 begrüsste Präsident Martin Pürro, nach einem schönen gemütlichen Waldspaziergang, 20 Mitglieder der Theatergruppe Turbenbühne Bellach (TUB) im Gasthof Engel in Oberdorf zur 23. Generalversammlung.

 

In seinem Rückblick, konnte er auf ein ereignis- und gleichzeitig erfolgreiches Vereinsjahr zurückschauen. Einer der Höhepunkte war sicher die Vereinsreise nach Baltschieder im Kanton Wallis zum Freilichtspektakel "ds Wild Mandji". "Begrüssungsschnäpsli, Pausenschnäpsli, Schlussschnäpsli" etc.mit diesen Worten blickte er auf die diesjährige Aufführung des Stückes "Mord on Backstage" zurück (was jedoch nicht heissen soll, dass nur Schnaps getrunken wurde - im Gegenteil die schauspielerische Leistung war wieder einmal exzellent). Die Aufführungen waren auch in diesem Jahr wieder ein Erfolg und der Grossteil des Publikums fand nur lobende Worte. Zum ersten Mal durfte der Verein auswärts sein Können zeigen. In Derendingen, anlässlich des TCS-Abends, durfte die Truppe das Stück einem fremden Publikum präsentieren.

 

Die Vereinsrechnung wies ein Minus aus. Dies ist jedoch auf die Jubiläumsreise, welche der Verein grossenteils finanziert hatte, und die Miete der zusätzlichen Kulissen zurückzuführen. Das Budget für das kommende Vereinsjahr weist eine schwarze Null aus. Erfreulich war, dass 8 neue Mitglieder  gewonnen werden konnten (herzlich Willkommen: Sile, Nick, Cindy, Chrigu, Gabi, Bänz, Vrenie und Andy). Diesen acht Eintritten standen 4 Austritte gegenüber. Somit erhöht sich der Mitgliederbestand auf 34. Was eine beachtliche Zahl bedeutet.

  

Der Vorstand erklärte sich bereit, für ein weiteres Jahr, die Führung des Vereinsschiffes zu übernehmen und stellt sich folgendermassen zusammen: Martin Pürro (Präsident), Bianca Gisiger (Vize-Präsidentin), Petra Kölliker (Sekretariat), Lotti Flury (Spiko), Hans-Jörg Oetterli (Finanzen), Yvonne Pürro (Beisitzerin), Maria Ansari (Beisitzerin) und Marco Biberstein (Beisitzer).

 

Die Daten für die nächsten Aufführungen konnte der Präsident auch bereits bekannt geben, diese finden vom 27. - 31. März 2019 statt.

 

Zum Schluss verwies der Präsident auf die diesjährige Vereinsreise, welche wieder den Besuch eines Freilufttheaters im Wallis beinhaltet und konnte eine harmonisch verlaufene Generalversammlung abschliessen und zum traditionellen Schmaus einladen.

9.7.2018, Hans-Jörg Oetterli, Solothurner Zeitung


Mitgliederversammlung 17. Januar 2018

Im urgemütlichen Restaurant Engel in Oberdorf trafen sich die TUBler schon fast traditionsgemäss zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung mit Fondue-Schmaus.

 

Der Präsident Martin Pürro lobte die laufenden Proben des diesjährigen Theaterstücks "Mord on Backstage" und suchte wie immer noch Helfer für Dies und Jenes für die Vorstellungen und orientierte über die TCS-Zusatzvorstellung, welche dieses Jahr im Restaurant Bad in Derendingen stattfindet. Unser neues Stück wird ganz speziell und ist anders als alles, was die Turbenbühne bisher gespielt hat. Wir stellen uns der Herausforderung, haben grosse Freude daran und sind überzeugt, unserem Publikum im März dann eine sehr gute Unterhaltung bieten zu können. Die 10 Schauspieler, darunter zwei Frischlinge (wir freuen uns darüber )

Souffleuse Gabi Krähenbühl und unsere Regisseurin Lotti Flury geben alles. Besonders gefragt wird in diesem Jahr auch Dani Mauerhofer sein; die Geräusche und das Licht spielen eine wichtige, mehr als unterstützende Rolle im turbulenten Theaterstück.

 

Anschliessend informierte uns Tinu über die geplante Vereinsreise 2018. Unser Reisli im vergangenen Jahr war mega cool und deshalb hat der Vorstand beschlossen, auch im 2018 wieder in Wallis zu "pilgern". Auf der schönen Riederalp wird das Stück "der letzte Sander von Oberried" aufgeführt und wir planen ein Weekend am 18./19. August 2018. Einige ganz reisefreudige TUBler werden schon am 17. August ins Wallis fahren, um die Walliser-Zeit etwas zu verlängern. Nebst dem Besuch des Freilichtspiels ist am Sonntag fakultativ eine Besichtigung des Aletschgletschers geplant. Die Reiseunterlagen werden bis Ende Januar verschickt und wir freuen uns auf möglichst viele TUBler auf der Riederalp. Mehr Infos für Interessierte: http://www.derletztesander.ch/

Letzten Spätherbst hat innerhalb des Vorstands eine Rochade stattgefunden: Marco Biberstein hat sein Amt als Kassier an Hans-Jörg Oetterli abgegeben; Merci Oetti fürs Übernehmen des TUB-Kässelis!

 

Im Anschluss an die MV haben wir ein feines Fondue genossen, geplaudert, gelacht, diskutiert und den Abend bei einem Schnäpsli und Schnüpfli ganz gemütlich ausklingen lassen. Herzlichen Dank an die beiden sympathischen Engel-Gastgeberinnen; wir kommen gerne wieder. Leider ging es dann von Oberdorf mit dem Auto zurück nach Bellach; wegen des Wintersturms war ein Spaziergang durch den Wald doch zu gefährlich....

24.1.2018,  Petra Kölliker


Der Samichlaus beim Vorstand der Theatergruppe Turbenbühne Bellach

 

Anlässlich des Vorstandsessens der Theatergruppe Turbenbühne Bellach, fand sich auch der "Samichlaus" mit seinem Gehilfen "Schmutzli", welcher schwerbepackt war, ein.

Ein Anlass um den Vorstandsmitgliedern einmal so richtig die Leviten zu lesen. Ob der "Schnorri der Nation" zum Vergleich herangezogen wurde, die Wetterhexe oder Gloge nüt als Gloge noch einmal aufgewärmt wurden. Aber auch die Jungen im Vorstand konnten warme Worte entgegennehmen. Mit leuchtenden Augen lauschten die Vorstandsmitglieder den lobenden und tadelnden Worte vom "Samichlaus". Der "Samichlaus" wünschte sich ein paar farbige Socken, wie sie der Herr Pfarrer im letzten Jahr geschenkt erhalten hat. Ob eine der Damen und Herren ein "Färsli" konnte ging leider im Troubel etwas unter.

Dabei war natürlich auch das neue Stück an diesem Abend ein Thema. Der "Samichlaus" erwähnte, dass er sich sehr darauf freut, wenn er in seiner freien Zeit, im März, auf den VIP-Plätzen im Turbensaal die Aufführung zu Gemüte führen kann.

Die Theatergruppe ist seit Mitte Oktober wieder fleissig am üben. "Mord on Backstage" so heisst die Komödie von Claudia Gysel. Sein oder Nichtsein - Schiller oder Shakespeare, soviel sei mal vorab verraten, werden sich die Wage halten. Aber auch ein Hauch Loriot darf es sein.

Sicher werden Ende März im Turbensaal die Lachmuskeln wieder strapaziert. Das Team um Lotti Flury wird auch in diesem Jahr wieder für entsprechende Unterhaltung sorgen.

Alles in allem darf jedoch gesagt werden, dass es ein schöner und gemütlicher Anlass war. Man holte sich die Energie und die Tatkraft für die kommenden Aufgaben.

20.12.2017, Hans-Jörg Oetterli, Solothurner Zeitung


 

Die Theatergruppe Turbenbühne Bellach auf Reisen

 

 

Für 25 Mitglieder/Partner der Theatergruppe Turbenbühne Bellach war die Vereinsreise 2017 mehr als eine Reise wert.

  

Ein einmaliges Erlebnis vor Augen, fuhren wir am Samstag 2. September ins Wallis; genauer gesagt nach Baltschieder.

 

Nach zehn Jahren wurde in einem der ältesten Freilichttheater der Welt "ds wilt Mandji" aufgeführt. Seit dem Mittelalter kennt man im Wallis das Spiel um den wilden Mann und seit vielen Jahrzehnten hält die Gemeinde Baltschieder diesen grossen Volkstheater - Brauch aufrecht. Welche Bedeutung dieser von Baltschieder gelebten Tradition zukommt, belegt die Tatsache, dass der Kanton Wallis das Spiel um den wilden Mann im Rahmen der UNESCO-Konvention zur Bewahrung der immateriellen Güter 2010, in die kantonale Liste aufgenommen hat.

 

Von Bellach via Martigny fuhren wir bei regnerischem Wetter ins Wallis nach Brig, wo wir im Schlosshotel Unterkunft bezogen. Nach einer Besichtigung des Städtchens am Nachmittag ging's am Abend voller Spannung nach Baltschieder, einem 1300 Einwohner zählenden Walliserdorf. Die Theatervorführung des Stücks "Ds wilt Mandji", welches von Kunsthistorikern als ältestes Theaterstück der Welt bezeichnet wird, war gerade für die Theatergruppe ein einmaliges Erlebnis. Vor einer einzigartigen Kulisse waren wir alle fasziniert von der Aufführung. Sogar Petrus hatte davor Respekt und schloss rechtzeitig seine Schleusen, so dass wir die Vorstellung ohne Einschränkung geniessen konnten.

 

Am Sonntag, kamen wir als weiteren Höhepunkt, in den Genuss einer Führung durch den beeindruckenden Stockalperpalast. Dank einer sehr kompetenten Führerin bekamen wir einen nachhaltigen Eindruck über die Grösse dieses Bauwerkes und erfuhren einige Details über den Erbauer des barocken Palastbaus.

 

Bevor es am Nachmittag zurück Richtung Bellach ging, assen wir vor einer traumhaften Kulisse (verschneite Berggipfel vor einem stahlblauen Himmel) in Brig noch zu Mittag.

  

Für alle uns alle war es ein einmaliges Erlebnis und es wird sicher noch einige Zeit in der Theatergruppe von dieser Vereinsreise geschwärmt werden. Wir danken Yvonne und Martin Pürro, welchen es gelang mit viel Liebe und Fingerspitzengefühl eine tolle Reise auf die Beine zu stellen.

 

5.9.2017, Hans-Jörg Oetterli, Solothurner Zeitung 


"Einer für Alle - Alle für Einen"

Dass dieser Leitsatz nicht nur leeres Stroh dreschen heisst, haben die Mitglieder des Theatervereins Turbenbühne Bellach, auch in diesem Jahr wieder bewiesen. 17 Mitglieder hatten sich im Restaurant Rössli in Bellach versammelt um das vergangene Vereinsjahr Revue passieren zu lassen. Unter dem obigen Motto begrüsste der Präsident Martin Pürro die Mitglieder zur 22. Generalversammlung im Rest. Rössli in Bellach.

  

Sein Jahresrückblick war geprägt vom Riesenerfolg, den der Verein bei den diesjährigen Aufführungen des "Häfelibrönners vo Bätziwil" feiern durfte. Erneut konnte in den vier Aufführungstagen ein Zuschauerrekord verzeichnet werden und Martin Pürro durfte mit Stolz den Einsatz der Vereinsmitglieder verdanken. Dies war nur möglich dank dem obigen Leitsatz.

 

Die Aufführungen im nächsten Jahr sind auf den Mittwoch, 21. März (Première) und 23./24. und 25. März 2018 (Vorführungen) festgelegt. Welches Stück gespielt werden soll, wird in der nächsten Zeit entschieden.

  

Die Rechnung des Vereinsjahres wies, dank des Erfolges der Theateraufführungen, einen kleinen Gewinn aus und das Vereinsvermögen nahm demzufolge minim zu. Erfreuliches gab es aus der Vorstandsebene zu vermerken. Nachdem seit dem Rücktritt des Vizepräsidenten, im letzten Jahr, dieser Posten im Vorstand verwaist war, gelang es mit Bianca Gisiger (siehe Foto) den Posten neu zu besetzen. Zugleich konnte mit Maria Ansari eine weitere junge Theaterspielerin als Beisitzerin gewonnen werden. Damit wurde, dem schon etwas in die Jahre gekommenen Vorstand, eine Blutauffrischung zugeführt und sämtliche Posten sind wieder besetzt. Der Vorstand setzt sich für das Vereinsjahr 2017/2018 folgendermassen zusammen. Martin Pürro (Präsident), Bianca Gisiger (Vizepräsidentin), Petra Kölliker (Aktuarin/Sekretärin), Marco Biberstein (Kasse), Lotti Flury (Spiko), Yvonne Pürro, Maria Ansari (Beisitzerinnen) und Hans-Jörg Oetterli (Beisitzer). Der Mitgliederbestand nahm durch 3 verschiedene Austritte ein wenig ab. Der Verein zählt momentan 30 Mitglieder (29 Aktiv- und 1 Passivmitglied).

 

Am Schluss wies Martin Pürro auf die Vereinsreise hin. Diese führt am ersten Septemberwochenende ins Wallis. Genauer nach Baltschieder, wo die Teilnehmer die Freilichtvorführung "ds wilt Mandji" geniessen dürfen. Diese Vorführung wird nur alle 10 Jahre einmal aufgeführt. Um 20.20 Uhr schloss der Präsident die harmonisch und speditiv geführte Versammlung und lud die Mitglieder zu einem feinen Znacht ein.

 

10.7.2017, Hans-Jörg Oetterli 


Mitgliederversammlung 2017

Alle Jahre wieder - so könnte schon fast der Slogan für unsere jährliche Mitgliederversammlung lauten, denn

 

- wir halten unsere MV immer im Januar ab

- wir spazieren immer von Bellach durch den Wald nach  Oberdorf (dieses Jahr genossen wir   

  auf dem Rückweg eine rasante, lustige Schlittelfahrt)

- wir tagen immer im gemütlichen Restaurant Engel Oberdorf

- die MV wird immer bewusst kurz gehalten

- wir geniessen immer ein feines Fondue im Engel

- der zweite Teil dauert immer etwas länger

- ......   :-)

 

Kurzes Fazit unserer diesjährigen MV: Unser Präsident Martin Pürro informierte die TUBler über unser Theaterstück 2017 sowie dessen Zwischenstand, sucht für die Vorstellungen im März wie immer Helfer hinter/vor/neben der Bühne und präsentierte - und das ist nun nicht wie immer sondern nigelnagelneu: unsere geplante Vereinsreise ins Wallis.

 

Am ersten September-Wochenende machen sich die TUBler auf ins Valais zu der Freilichtvorführung "ds Wilt Mandji",  http://www.baltschieder.ch/dasdorfbaltschieder/geschichte/dswiltmandji.php welche nur alle 10 Jahre im kleinen Dorf Baltschieder aufgeführt wird. Freuen wir uns auf ein Openair-Spektal - sogar mit echtem Feuer! Nächtigen werden wir in            Art Furrers Schlosshotel*** in Brig und gereist wird im bequemen Schneider Car. Alle TUBler sowie ihre Partner sind herzlich eingeladen zur Vereinsreise und wir freuen uns auf viele Teilnehmende und ein wunderbares Weekend! 

Petra Kölliker, 28. Januar 2017


Weihnachtsfeier Schauspieler-Regie-Souffleusen - Ensemble 2017

Nach seit Oktober bereits intensiven Probenwochen haben wir von der "Häfelibrönner-Crew" eine Woche vor der Festzeit auch ein bisschen Weihnachten gefeiert. Schnell wurde das Jodler-Elternforum-Probelokal umdekoriert und mit Bernhard Epps tollem Christbäumli sogar noch gekrönt.

 

Jetzt sind sämtliche Rollen des neues Stücks besetzt und wir freuen uns auf die kommenden, spannenden Proben. Wir sind tiptop auf Kurs und dieses Jahr erfreulicherweise sehr früh schon textsicher - was ein umfassenderes Spiel während der kommenden Proben zulassen wird. Dies ist gerade für den Häfelibrönner - in welchem viel Schauspiel gefordert ist - sehr wichtig.

 

Doch wieder zurück zu unserem Weihnachtshöck. "Ohne Fleiss kein Preis": zuerst haben wir an unserem Weihnachtsfeier-Abend zum allerersten Mal komplett alle drei Akte des "Häfelibrönners" durchgespielt und erst danach einige gemütliche Stunden miteinander verbracht.

 

Schön, dass es bei der TUB so kameradschaftlich zu und her geht: Einige TUBler haben für die kleine Weihnachtsfeier spontan etwas Kulinarisches, etwas rotes Flüssiges, etwas ziemlich Süsses, etwas ziemlich Starkes oder auch etwas Dekoratives beigetragen! Dankeschön dafür.

 

Allen Theaterfans und TUBlern wünschen wir von Herzen schöne, fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 

Petra Kölliker, 22.12.2016


Schauspieler-Regie-Souffleusen-Essen 2016

Fast alle Mitwirkenden von "Glooge, nüt als glooge" trafen sich am Samstag, 6. August 2016 bei hochsommerlichen Temperaturen zum gemütlichen Beisammensein und dem traditionellen "Spieler-Essen".

 

Beim Apéro im Probenlokal (Apropos: wie lange noch dürfen wir wohl im alten Schulhaus 1 bei den Jodlern Gastrecht geniessen und dort proben???) wurde über die vergangene, anstrengende aber wunderschöne Theatersaison geschwelgt. Es war dieses Mal eine ganz spezielle Zeit. Die zum Schluss bedingt hohe Intensität der Proben  - wegen der Rollenwechsel kurz vor den Vorstellungen - hat uns alle noch mehr zusammengeschweisst; wir waren wirklich ein echtes Team! Unser Motto hiess: "eis für aui, aui für eis"!

 

Nach einem kurzen Spaziergang traf die muntere Truppe dann beim FC-Hüttli ein, wo uns Rosi - wie könnte es auch anders sein - zum 2. Apéro draussen erwartete! Anschliessend durften wir ein u feines Fondue Chinoise, das keinen Wunsch offen liess, und eine kühlende Glacé geniessen und verbrachten einen sehr geselligen, unvergesslichen und ziemlichen langen Sommerabend bei Rosi.  Natürlich gab es viel zum Lachen und Schmunzeln über die vergangene Theatersaison, es wurde gefachsimpelt und die Vorfreude aufs neue Theaterstück war bereits spürbar; bald geht es wieder los...

 

Herzlichen Dank an Oetti fürs Organisieren und an Rosi für die super Bewirtung - wir kommen sehr gerne wieder!

Petra Kölliker, August 2016 


Generalversammlung 2016

"Gäng wie gäng"

Unter diesem Motto stand die 21. Generalversammlung des Theatervereins Turbenbühne Bellach. Präsident Martin Pürro begrüsste 18 Vereinsmitglieder im CIS Center in Bellach.

 

Mit einer Gedenkminute wurde zu Beginn, des am Ostermontag verstorbenen Mitgliedes Rainer Huttasch gedacht.

Martin Pürro durfte in seinem Jahresrückblick auf ein erfreuliches Vereinsjahr zurückblicken und erwähnte, dass fast alles "gäng wie gäng" verlaufen sei.

 

Die Rechnung wies einen kleinen Gewinn aus und somit erhöhte sich auch das Vermögen minim. Höhepunkt des Vereinsjahres war auch diesmal die Theateraufführung im Turbensaal vom 30. März bis 3. April ca. 550 Besucher bestaunten die Aufführungen der Theatergruppe unter der Leitung von Helmuth Zipperlen "Glooge nüt als glooge". Bereits sind wieder die Daten für die nächstjährigen Aufführungen bekannt. Diese finden vom 22.- 26. März 2017 statt. Das neue Theaterstück ist noch nicht bekannt. Allerdings dürfen sich die Bellacher und übrigen Theaterfreunde sicher wieder über tolle Aufführungen freuen.

 

Der Präsident musste den Rücktritt des Vize-Präsidenten Giuseppe Graziano bekannt geben. Dieser Austritt wird sehr bedauert, hat sich doch "Giusi" sehr für den Verein engagiert. Da sich an der Versammlung niemand für diesen Posten zur Verfügung stellte, bleibt das Amt des Vize-Präsidenten vorerst vakant.  Der Vorstand setzt sich für das Jahr 2016/17 folgendermassen zusammen: Martin Pürro (Präsident), Marco Biberstein (Kassier), Petra Kölliker (Aktuarin/Sekretärin), Lotti Flury (Spiko), Yvonne Pürro (Beisitzerin), Hans-Jörg Oetterli (Beisitzer). Nachdem 2 Mitglieder den Austritt gaben und mit Lukas Rätz ein neues Mitglied begrüsst werden durfte, weist der Verein einen Bestand von 32 Aktivmitgliedern und 3 Passivmitgliedern auf.

Um 20.15 Uhr konnte der Präsident die ruhig und angenehm verlaufene Generalversammlung schliessen und die Mitglieder im CIS Center zu einem feinen Znacht einladen.

Hans-Jörg Oetterli, 12.7.2016, Solothurner Zeitung 


Vereine stellen sich vor in der Solothurner Woche (zum 20-Jahre Jubiläum 2015)

 

Allgemeine Daten über den Verein:

Name des Vereins: Turbenbühne Bellach

Gründungsjahr: 1995, 2015: 20-jähriges Jubiläum

Erste/r Präsident/in: Guido Christ

Aktuelle/r Präsident/in: Martin Pürro

Aktueller Vorstand: Präsident: Martin Pürro, Vize-Präsident: Giuseppe Graziano, Spiko-Vertreterin: Lotti Flury, Kassier: Marco Biberstein, Sekretärin: Petra Kölliker, Beisitzerin: Yvonne Pürro

Anzahl Mitglieder: - Aktiv: 33      - Passiv: 3

Mitgliederbeiträge: CHF 40.00 Aktive   /   CHF  25.00 Schüler/Lernende      CHF 20.00 Passive

Voraussetzung für Mitgliedschaft: Freude am Theater; ob auf, vor oder hinter der Bühne; wir freuen uns auf theaterinteressierte Neu-Mitglieder!

Clublokal: Probelokal, Kaselfeld-Schulhaus Bellach

Probetag/Treff: Dienstag & Donnerstag Abend; während der Probezeit vom Oktober bis März

Kontaktadresse für Interessierte: Martin Pürro, Rosenweg 5, 4512 Bellach, 032 618 31 71

 

Informationen über den Verein:

Die Turbenbühne Bellach wurde im 1995 gegründet. Es ist sehr schön und wir freuen uns, im 2015 unser 20-jähriges Jubiläum zu feiern. Wir sind ein kleiner, aber feiner Theaterverein, der auf ein treues Publikum und gute Unterstützung der „Bäucher“ zählen darf.

 

Mit riesigem Erfolg wurde an der 700-Jahrfeier 1994 das Singspiel „Vettergöttis Annelies“ von O. Wolf im neuen Turbensaal Bellach aufgeführt. Dies führte zum Entschluss, das kulturelle Leben in Bellach mit einer Theatergruppe wieder aufleben zu lassen. Der Initiant Guido Christ übernahm das Zepter und erarbeitete mit einem kleinen Team ein Konzept und die Statuten für den neuen Verein. Am  9. Mai 1995 legten 17 Interessierte an der Gründungsversammlung den Grundstein für die  Turbenbühne Bellach – genannt TUB. 

 

Ein Jahr später wurde mit der Aufführung „Die spanische Fliege“ bereits ein Volltreffer gelandet. Die Bellacher Bevölkerung erschien in Scharen zu den vier Vorstellungen und bedankte sich mit riesigem Applaus für das Gezeigte. Von da an wurde jedes Jahr ein neues Stück einstudiert, wobei die Palette von Lustspielen, Schwänken, Komödien, Kriminalkomödien bis zum diesjährigen Bauernstück reicht. Verschiedene Regisseure und Schauspieler/innen zeigen seither ihr Können und freuen sich jeweils auf die im Frühling stattfindenden Aufführungen. So gehört die Turbenbühne  seit 20 Jahren zum festen kulturellen Bestandteil unseres Dorfes und ist in Bellach nicht mehr wegzudenken. Seit 1996 ist die TUB Mitglied beim Regionalverband Nordwestschweiz, was gleichzeitig den Beitritt zum Zentralverband Schweizer Volkstheater bewirkte.

 

Unser Verein erfreut sich inzwischen einer stets wachsenden Mitgliederzahl. Besonders freut uns, dass es uns in den vergangenen Jahren gelungen ist, ganz junge Menschen zum Theaterspiel zu motivieren und auch immer wieder neue Leute im Verein begrüssen zu können. Wir sind stolz auf eine bunt gemischte Theatergruppe! Denn in unserem Verein braucht es nicht nur Schauspieler oder Souffleusen sondern auch Bühnenbauer, Vorhangbediener, Billettverkäufer, Techniker, kreative Köpfe und vielseitig einsetzbare Helferlein.

 

Im Jubiläumsjahr spielen wir das Theater „D’Wätterhäx“ von C. Berger/M. Ritter. Dabei handelt es sich um ein Volksstück in vier Aufzügen in Dialektfassung. Es freut uns, in diesem für uns besonderen Jahr ein etwas grösseres, aufwendigeres Theater zu präsentieren. 14 Schauspieler, im Alter von 16 bis 64 Jahren, unsere Regisseurin und die Souffleuse sind seit November bereits fleissig am Proben  und freuen sich schon jetzt auf die Jubiläums-Theatervorstellungen mit viel Publikum. Unsere Vorstellungen finden wie immer im März im schönen Turbensaal statt.

 

Alle Aufführungen seit der Gründung der Turbenbühne:

Die spanische Fliege

Zrugg zur Natur

E tüüre Heuschreckekongräss

Dräck am Stäcke

Die vo der Fischerstross

D Million im Ehebett

Jesses Gott Herr Pfarrer

Lifting

Säg doch eifach jo

Dr rot Koffer

Drei Männer im Schnee

Pretty Belinda

Alles für d`Chatz

Dr Neurosekavalier

Dr Meischterboxer

Liebi macht erfinderisch (Taxi, Taxi)

Familie Zuewachs

Room Service

D Wätterhäx

 

Die Probemonate im Winter sind für Schauspieler, Regie und Souffleuse schon intensiv. Wer es jedoch einmal erlebt hat, weiss von was wir reden: Theaterspielen macht süchtig und ist im Leben eine grosse, persönliche Bereicherung und eine sehr positive Erfahrung! Einer Figur in einem Stück Leben einzuhauchen und sie nach eigenen Ideen und den Wünschen der Regie zu charakterisieren ist faszinierend. So sind die Proben oft anspruchsvoll, jedoch wird auch sehr viel gewitzelt und gelacht. Und die Vorstellungen sind dann der krönende Abschluss: Im Kostüm, geschminkt und frisiert in der Rolle auf der Bühne zu stehen ist ein MEGA-Erlebnis!

 

Im Sommer führen wir wieder die jährliche Generalversammlung durch und geniessen unsere Jubiläums-Vereinsreise. Daneben kommen Vereinsanlässe, wie beispielsweise der Besuch von Vorstellungen anderer regionaler Theatergruppen oder unser Fondueplausch mit Waldspaziergang und Mitgliederversammlungen natürlich nicht zu kurz. Das gesellige, gemütliche Beisammensein geniesst bei uns TUBlern einen hohen und wichtigen Stellenwert.

 

Haben wir dich „glustig“ gemacht? So melde dich doch bei unserem Präsidenten. Wir freuen uns auf dich; neue Mitglieder sind jederzeit ganz herzlich Willkommen!

 

Petra Kölliker, 25.1.2015, Solothurner Woche