D Geier Wally

Vorstellungen 2020 aufgrund der Corona-Krise leider abgesagt!
Vorstellungen 2020 aufgrund der Corona-Krise leider abgesagt!

Im 2020 präsentieren wir euch "D Geier Wally".

 

Im Jahre 1875 bereits schrieb die Bayerin Wilhelmine von Hillern den Roman «Die Geier- Wally», ausgehend von einer wahren Begebenheit im österreichischen Tirol. Die Geschichte wurde bereits mehrfach verfilmt. In fünf Akten, drei Bühnenbildern und Haupt- und Seitenbühne führt die Turbenbühne Bellach das bekannte Volksstück zum 25. Jubiläum mit 16 Schauspielenden unter der bewährten Regie von Lotti Flury auf.

 

Der Dorfplatz, der Ougschtmatthof und die Hofstetter-Alphütte Steinenschwand bilden die Kulissen dazu. Der reiche, patriarchalische Bauer Ehrismann spielt die Macht über seine Tochter hart aus. Diese Härte bekommen auch die beiden Küher Simon Hofstetter und sein jüngerer Bruder Toni zu spüren. Als dann die Geier Wally nach Vaters Tod selber Bäuerin wird, schikaniert sie ihr Umfeld mit ihren Launen. Das Schicksal ist oft grausam, verschmähte Liebe, Hass und Missverständnisse stehen im Mittelpunkt. Besonders das Stubenmädchen Meieli hat viel zu leiden. Da wissen manchmal sogar der Hausierer Tüechli-Thys, der Pfarrer oder der alte Knecht Fritz keinen Rat mehr. Zahlreiche Lebensschicksale zeigt das Stück auf und spannende Dialoge werden auf der Alp und dem Dorfplatz geführt.

 

Wird das Publikum den Flügelschlag des zahmen Geiers von Wally wohl spüren? Ernst und traurig ist die Handlung manchmal, aber oft wird eine Prise Humor ins Stück gemischt, die ein Lächeln oder Schmunzeln hervorzaubert. Ob am Schluss die Liebe gewinnt, sei noch nicht verraten.  

 

Mitwirkende 2020: Sandro Bandi, Marco Biberstein, Manuela Cariola, Bernhard Epp, Bianca Gisiger, Silvan Kocher, Petra Kölliker, Susanne Kühni, Kathrin Liechti, Hans-Jörg Oetterli, Gaston Phillot, Murielle Phillot, Martin Pürro, Yvonne Pürro, Lukas Rätz, Nicolas Vögeli, Gisela Walter und Lotti Flury (Regie), Gabi Krähenbühl (Souffleuse), Daniel Mauerhofer (Technik).

Weiter: Christine Bernasconi und Roger Müller (beide Gesang) sowie alle wichtigen Helfer der TUB